Die Entstehung unseres Menschlichkeits-Projekts

Respekt und Gleichheit in einer vielfältigen Gemeinschaft fördern Menschlichkeitsprojekt

Um die Ursprünge unseres Menschlichkeits-Projekts wirklich zu verstehen, müssen wir einen Schritt zurückgehen und die grundlegenden Fragen betrachten, die sich die Schulleitung der DSK gestellt hat: Wie leben wir eigentlich zusammen? Als Schule ist es für uns von großer Bedeutung, Kinder nicht nur auf die Welt von heute, sondern auch auf die Welt von morgen vorzubereiten. Die Schulleitung fragte sich: Was ist wichtig? Was möchten wir unseren Schüler*innen mit auf den Weg geben?

Ein zentraler Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Vielfalt an der DSK. Trotz unserer Unterschiede teilen alle dasselbe Ziel oder denselben Wunsch. Wir möchten in einer Gemeinschaft lehren und lernen, in der Respekt und Wertschätzung an oberster Stelle stehen, unabhängig von Kultur, Geschlecht oder Herkunft. In einer solchen Umgebung sollen Freiheit, Gleichheit und Mitbestimmung keine leeren Floskeln sein, sondern Grundsätze demokratischen Handelns, bei denen jeder eine Stimme hat.

 So entstand das Menschlichkeits-Projekt. Durch diese Initiative haben wir viel geschaffen, insbesondere in Bezug auf das, was wir unseren Schüler*innen mit auf den Weg geben möchten. Wir haben Werte und Vorstellungen von Demokratie dargelegt und sind Teil der MOT-Initiative, einem lokalen Programm, das junge Menschen darin bestärkt, Diskriminierung entgegenzutreten und sich für Gleichheit einzusetzen.

 

Unsere Schule, die auf eine über 140-jährige Geschichte zurückblickt, sieht sich immer wieder mit Fragen zum Umgang mit Rassismus konfrontiert. Als deutsche Schule im Ausland fühlen wir uns verpflichtet, gesellschaftliche und politische Kontroversen so zu behandeln, wie sie auch in der Gesellschaft existieren. Deshalb haben wir uns durch das MOT-Programm diesen Herausforderungen angenommen.

Doch wir gehen noch einen Schritt weiter mit unserer „Transformation, Diversity and Integration (TDI) Initiative. Diese Initiative wurde vor Jahren von engagierten Eltern ins Leben gerufen und von Mitgliedern der Schulgemeinschaft unterstützt, die zusammen mit der Schulleitung maßgeblich an der Entwicklung unserer Anti-Diskriminierungs-Politik beteiligt waren. Mit der Umsetzung dieser Politik wird Diskriminierung aktiv adressiert und für alle Beteiligten faire, nachvollziehbare sowie transparente Abläufe gewährleistet.

Der Weg zu Spitzenleistung und zahlreichen Chancen für eine erfolgreiche Zukunft.